One in a Hundred

ONE IN A HUNDRED

ONE IN A HUNDRED

BAND

UNSERE STORY

One in a Hundred startete circa 2020 gar nicht als feste Band, sondern als spontane Besetzung, nachdem auf einer Veranstaltung andere Bands ausgefallen waren. Hierfür fanden sich vier Musikstudierende zusammen, und was dann folgte, führte zur Gründung von One in a Hundred:

Die Band wurde weiterempfohlen, aus einem Auftritt wurden mehrere, bis aus einer Kirchengemeinde in NRW ganz Nord- und Mitteldeutschland wurde. Mittlerweile spielt die Viererbesetzung auf allen Veranstaltungen, die man sich vorstellen kann. Das reicht von musikalischer Unterstützung von Gottesdiensten und Konficamps bis hin zu Konzerten. 

"Es ist uns wichtig, jeden irgendwie musikalisch mitzunehmen - im besten Fall singen alle mit!"

Dass die Vier mit zwei weiteren Musikern auch in einer Top40 Band spielen, macht sie besonders flexibel. So können sie von Liedern aus dem „freiTöne“-Buch bis hin zu den aktuellen Charts viele Genres authentisch bedienen und sich an die Veranstaltung, die sie begleiten, anpassen, sowie wenn möglich die Wünsche der Veranstalter mitaufnehmen.

BAND

Luca

Bass, E-Gitarre, Gesang

Ben

Piano, Gesang

Chiara

Leadgesang, Gitarre

Die Story hinter "One in a Hundred"

Wie Luca auf den Bandnamen „One in a Hundred“ kam.

Als ich mit 15 Jahren das erste Mal seit Jahren wieder im Religionsunterricht saß war ich nicht sonderlich angetan von dem Unterrichtsfach, dass ich vor Jahren einmal abgewählt hatte, weil meine Klassenkamerad*innen meinten, dass man in Werte und Normen die ganze Zeit Filme gucken würde. Ein Jahr und einen Lehrerinnenwechsel später begann ich jedoch Interesse an dem Unterrichtsfach zu gewinnen. Auf einmal setzten wir uns in der Oberstufe mit Themen auseinander die mich tatsächlich ansprachen.

Die Gleichnisse Jesus und die darin mitschwingenden Botschaften hatten etwas in mir bewegt. Eine Reihe dieser Gleichnisse – jene von den verlorenen Dingen – interessierten mich besonders. Darin vergleicht Jesus Gottes Liebe und Gnade mit der verschiedener Menschen. Einmal verzeiht ein Vater seinem jahrelang fortgelaufenen Sohn von dem Moment an, wo dieser auch nur zum Vater zurückkehrt. Eines dieser Gleichnisse schildert, wie ein Schäfer eine Herde mit hundert Schafen hat und ihm eines der Schafe davonläuft. Da dem Schäfer jedoch das Leben eines jeden Schafes wichtig ist, zieht er los um das eine fortgelaufene Schaf zu seiner Herde zurückzubringen. Damals dachte ich: Wow, mit was für einer bedingungslosen Liebe Gott seine Kinder lieben muss. Diese Erzählung hat mich sehr berührt und hatte immer eine gewisse Vorbildfunktion für mich. Und das obwohl ich mich selber nicht mehr als Christ identifiziere.

Auch wenn ich selber ein eher gemischtes Verhältnis zum Glauben habe hat es mich immer bewegt die Liebe und Verbundenheit in den zahlreichen Gemeinden zu sehen, in denen wir schon gespielt haben. Verbundenheit ist auch etwas, dass uns als Band am Herzen liegt. Diese Verbundenheit die Musik schaffen kann. Die Verbundenheit zwischen uns als christlich und nicht-christlich gemischter Band. Verbundenheit zwischen uns und den Gemeinden in denen wir spielen. Verbundenheit innerhalb der Gemeinde, aber auch zwischen jeder Person und Gott. So wie auch mich als nicht-Christ mit einem Gleichnis aus einem Buch und seiner Botschaft verbunden fühlen kann, die mir schon oft ein Licht im Leben war. So verbindet uns diese Botschaft und die Musik die wir gemeinsam machen. Und diese besondere Verbindungen die Musik schaffen kann wollen wir mit unseren Hörer*innen teilen.

Auf der Suche nach einem Bandnamen habe ich überlegt was unsere Musik für mich bedeutet und musste an besagtes Gleichnis denken, welches inzwischen namensgebend für uns geworden ist.